Freitag, 29. Juli 2011

Das Geheimnis dieser Bewegung

Fethullah Gülen: " Das Geheimnis dieser Bewegung soll in ihrer Konsequenz und Billigkeit gesucht werden. Jene Konsequenz und Billigkeit, die wir bei der Selbstverständlichkeit erkennen, wenn alle Mitglieder einer Moscheegemeinde für das Gebet zusammenkommen. Es soll daher bei der massenhaften Teilnahme der Menschen gesucht werden, deren Herzen mit denselben Gefühlen und Begeisterungen schlagen. Gegenüber den Aufrufen zum Kampf gegen Unwissenheit, Armut und Auseinandersetzungen zeigen diese Menschen allesamt Bereitschaft, der Menschheit auszuhelfen "

Donnerstag, 28. Juli 2011

Gülen hilft Hungeropfern in Afrika

Die größte Dürre seit den letzten 50 Jahren in den Ländern in Ostafrika bringt Millionen von Menschen in Hungergefahr.


 Auf Grund der Katastrophe, die das Leben von mehr als 11 Millionen Menschen bedroht,  haben auch die Hilfskampagnen Zuwachs erhalten. Fethullah Gülen nahm an diesen Kampagne auch teil und spendete mittels der Hilfsorganisation “Kimse Yok mu” 10.000 Dollar für die Länder in Ostafrika.  Gülen spendete durch die Einkünfte aus seinen Werken in gedruckter und auditiver Form.  An dieser Hilfsaktion für die Menschen in Afrika, die eine der heftigsten Trockenzeit der Geschichte erleben, kann teilgenommen werden, indem man eine SMS mit dem Stichwort “ACLIK” an die Nummer 5777 schickt und eine Spende von 5 TL übergibt.

Ünal Öztürk, der Vorsitzende des Vereins “Kimse Yok mu” sagte, die Hilfsaktion werde während des Fastenmonats Ramadan auf Grund der Trockenzeit vor allem in ostafrikanischen Ländern Uganda, Ätiopien und Sudan durchgeführt.  Um die Dimensionen des Problems im Gebiet festzustellen, schickte der Verein schickte vor Kurzem seine freiwilligen Mitarbeiter nach Ostafrika. “Mit unseren Freiwilligen haben wir vorerst Hilfe in Höhe von 150.000 Dollar übermittelt. Mit diesem Geldbetrag wird Hilfe für Wasser und  andere Lebensmittel verteilt werden”, so Öztürk.

Auf Grund der extremsten Dürre in den letzten 50 Jahren herrscht in Kenia, Ätiopien, Dschibuti, vor allem aber in Somalien herrscht eine große Hungernot. Tausende Menschen wandern aus und  strömen zu den Flüchtlingslagern, mit der Hoffnung auf Lebensmittel und Obdach. Hunderte von Menschen, die schon seit Jahren an Hunger leiden, sterben, weil sie zu Fuß auswandern. Gegenüber der Ernsthaftigkeit der Lage hatte die UNO die Weltstaaten zur Nothilfe aufgerufen.    

CİHAN YENİLMEZ İSTANBUL   -   27.07.2011

Verworfenes Angebot von 2 Millionen Dollar

Engin Babars, dem früheren geheimen Zeuge des Ergenekon-Verfahrens wurde ein Angebot von 2 Millionen Dollar gestellt. Bagbars sagte, er hatte gegen dieses Angeot falsche Angaben über den Ministerpräsident und Fethullah Gülen zu machen.
Engin Bagbars, einer der Zeugen des Ergenekon-Verfahrens sagte, ihm wurde ein Angebot von 2 Millionen Dollar gestellt, damit er falsche Angaben über den Ministerpräsident und Fethullah Gülen macht. Er sagte, er könne vor Gericht sagen, welche Personen ihm dieses Angebot gestellt haben. Engin Bagbars gehörte zu den geheimen Zeugen, die die Terror-Organisation Ergenekon entlarvt hatten. Die Identität des Zeugen aus Bingöl wurde jedoch später mittels Medien entziffert. “Die Ergenekonisten innerhalb des Staatsapparats wollten mich mit Zwang mafiatisieren”, sagte Bagbars.

“GELD VON EINEM GESCHÄFTSMANN AUS BINGÖL”

Bagbars machte dieses Angebot nicht eine, sondern mehrere Personen. “Sie sagten mir, dass ein Geschäftsmann aus Bingöl mir das Geld überreichen wird. Darauf antwortete ich, dass ich für Geld nicht verrate und falsche Angaben mache. Ich werde gegebenenfalls diese Namen bei Ergenekon-Gericht nennen. Wer mich töten will, kann es jederzeit tun. Ich werde darüber berichten, was ich weiss. Wenn sie wollen, können sie mich auch töten. Außer Gott habe ich vor niemandem Angst.” so Bagbars Da Bagbars keine Lebenssicherheit habe, werde er am 3 August 2011 nicht vor Gericht. “Ihre Absicht ist es, dass ich vor Gericht bin, falsche Angaben mache und die Akte somit geschlossen wird” sagt Bagbars.

‘ABHÖREN’ IM HOTEL

Bagbars war eine Zeit lang auch in der Organisation der Ergenekon tätig. Zu dieser Zeit wollten einige offizielle Beauftragte ihm ein Hotel eröffnen, damit er dort eine Abhöranlage installiert. “Sie wollten das, was sie dort abgehört hatten, uns mitteilen. Und wir sollten auspressen. Aber ich wehrte mich dagegen und wollte kein Abhörgerät installieren lassen. Als ich ihr Angebot nicht akzeptierte, haben sie mich ziemlich heftig erpresst.” sagte der alte Ergenekon-Mitglied. Bagbars schloss sich der Organisation, nach dem er Gökhan Başoğlu kennengelernt hatte. Basoglu war bekannt als die rechte Hand von dem Ergenekon-Verhafteten Muzaffer Tekin. “Bei der Ausbildung mit und ohne Waffen wurde uns Medizin in das Essen gemischt. Mit dem, was wir gegessen und getrunken haben, wurden wir zu einer Bestie.” beschreibt er jene Zeit.

SIE SUCHTEN NACH EINEM “ZUVERLÄSSIGEN MANN”

Die Ergenekon-Organisation kräftigte sich nach Erklärung von Bagbars mit der Erlassung zu Zeiten von Ecevit, die man damals „Rahsan-Erlassung” nannte. „Die Ergenekonisten haben mit den sogenannten Paten „Verbindung” aufgenommen, die durch diese Erlassung aus dem Gefängnis frühzeitig kamen. Ergenekon hat sich bei ihnen durchgesetzt. Wer ihnen nicht folgen wollte, wurde zurück ins Gefängnis geschickt. Sie suchten nach einem zuverlässigen Mann.”, so Bagbars. Mit dem Zeugen Bagbars, der zu dieser Zeit auch nach Istanbul kam, nahm Gökhan Basoglu, die rechte Hand von Muzaffer Tekin, Verbindung auf. „Sie wollten mich im Namen des Staates zu einem Mafioso machen” sagt Bagbars und erklärt, wie sie gegen ihn Komplott geschmiedet haben, als er seinen Fehler erkannte und sich von ihnen trennen wollte. „Sie legten Drogen in mein Auto und schickten mich ins Gefängnis” sagt Bagbars.

ICH HABE KEINE LEBENSSICHERHEIT

Bağbars ist entschlossen, über alles, was er über die Terror-Organization Ergenekon weiss, trotz allen Pressionen weiter zu informieren. Er verlangt jedoch Staatsschutz und beschwert sich für die Vernachlässigung gegenüber den Bedrohungen gegen ihn. „Ich war es, der das Attentat gegen unseren Ministerpräsident informierte. Meiner Forderung nach Schutz wird ignoriert. Das Atemholen wird mir verweigert.” klagt Bagbars.
Yeni Safak